Den Partner richtig massieren

Massagen sind eine sehr beliebte Möglichkeit, um zwischen Freund oder Freundin, Mann oder Frau eine intimere Beziehung herzustellen. Dies muss nicht ausschließlich auf körperlicher Ebene so verstanden werden, denn vor allem die Entspannung an sich und der positive Effekt für das Gemüt spielen eine maßgebliche Rolle bei Massagen. Zu Beginn, hat man sich einmal vorgenommen dem Partner oder der Partnerin etwas Gutes zu tun, sollte man erst einmal eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Egal, ob im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer. Gedämmtes Licht, eine duftende Kerze und warme Decken schaffen ein angenehmes Gefühl für beide Parteien. Darauf zu achten ist also nicht nur, dass sich die zu massierende Person wohlfühlt, sondern auch man selbst. Entpannung kann auf die verschiedenste Weise erreicht werden. Ein Bad, ein gutes Essen, all das entspannt Körper und Geist, schafft Ausgeglichenheit.

Gesund für Muskeln und Geist

Wie wir also festgestellt haben, ist es nicht nur gesund für den Körper, sondern auch für den Geist. Was uns seelisch gut fühlen lässt, zeigt sich auch im Körper. Langfristig gesehen ist die Haut strahlender, die Laune positiver und Verspannungen sind seltener. Auch ist man beim Sport gegenüber Verletzungen resistenter. Der beste Effekt, den eine richtige Massage für uns bringen kann ist die verhärteten Partien der Faszien in den Muskeln zu lockern und Verspannungen aufzulösen. Dies wird erreicht, indem man zuerst Druck auf die schmerzenden Stellen ausübt und diesen dann wieder nachlässt. Insgesamt wird auch der Blutfuss in allen Körperpartien angeregt und verbessert so das allgemeine, körperliche Wohlbefinden.

Eine Anleitung zum Massieren des Partners:massieren

– Erst einmal sollte man die Verspannungen im Körper des Partners genau lokalisieren. Es hilft nachzufragen, wo sich Schmerzen vorfinden oder aber selbst den Rücken oder Arme abzutasten und nach verhärteten Stellen zu suchen.

– Ein ätherisches Öl oder eine wohltuende Creme erleichtern das Massieren. Das Massageöl verreibt man in den Händen und massiert es sanft mit den Fingerkuppen großflächig ein.

– Mit langsam erhöhtem Druck kann man dann mit Hilfe der Fingerkuppen und Hanfdlächen zuerst sanft über das Gewebe fahren. Schmerzende und verhärtete Stellen können ruhig mit etwas mehr Kraft behandelt werden, solange es sich nicht zu unangenehm anfühlt. Leichte Schmerzen sind hier aber normal.

– Knetende Daumenbewegungen führen das Ganze fort. Tun Sie dies am besten senkrecht in einem gleichmäßigen Muster, ruhig und sinnlich.

– Bei einer Rückenmassage kann man zusätzlich mit den Handkanten leicht auf die Schultern klopfen und sich dann langsam auf diese Weise den Rücken hinab arbeiten.

– Der Wirbel sollte jedoch nicht massiert werden. Massieren Sie sanft um diesen herum.

– Handkantenklopfen und Kreisbewegungen mit den Fingerkuppen werden nun Stück für Stück erweitert und vor allem auf die schmerzenden Stellen fokussiert.

– Ziehen Sie auch kleine Kreise seitlich mit den Fingerkuppen der beiden Hände über Lende und Steißbein.

Insgesamt sollte die Massage gute 25-30 Minuten in Anspruch nehmen, um das beste Ergebnis zu erhalten.


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